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Urząd Miejski w Mielcu

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Die St. Matthias – Basilika

Bazylika_św. Mateusza w Mielcu

Die St. Matthias- Basilika befindet sich in der Tadeusza-Kościuszki-Str., nicht weit von der Altstadt und dem Marktplatz entfernt. Die ersten Angaben über eine St. Matthias-Kirche stammen aus dem Jahr 1470. Damals war es aber noch ein aus Holz errichtetes Gebäude. Im Jahre 1595 entstand die aus Stein erbaute St.-Anna- Kapelle. In aus Steinen gemaurtem Keller dieser Kirche ruhen die Gründer und ehemaligen Stadtbesitzer – die ritterliche Adelsfamilie Mieleccy des Wappens Gryf. Die bedeutendsten unter ihnen gehörten zu den wichtigsten polnischen Senatoren des sog. „Goldenen Zeitalters”. Sie lebten in der Zeit der letzten Jagiellonen-Könige – Sigismund I. des Alten und Sigismund II. August – sowie der ersten polnischen Wahlkönige – Heinrich von Valais und Stephan Bathory. Zu den bedeutendsten Vertretern dieser Familie gehörten: Stanisław Mielecki (ca. 1470-1532) – Kastellan von Zawichost, Jan Mielecki (1501-1561) – Groβmarschall der polnischen Krone und Wojewode von Podolien, Sebastian Mielecki (gest. 1574) – Kastellan von Krakau und Mikołaj Mielecki (ca. 1539-1585) – Groβhetman der polnischen Krone und Wojewode von Podolien. In den Jahren 1670-1721 stiftete einer der Stadtbesitzer, Zbigniew Ossoliński, eine im Barockstil erbaute Kirche. Die sich dort befindenden Altäre stammen von der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die erhalten gebliebene Innenausstattung stammt vor allem aus der Zeit des Barocks und des Klassizismus: Altäre, Skupturen und Gemälde. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut – 1795 wurde ein Turm errichtet und 1924 ein prachtvoller Blechhelm mit Laterne. In dieser Form blieb dieses sakrale Bauwerk bis heute erhalten und ist eines der ältesten dieser Art in Mielec. Gleichzeitig gehört es auch zu den wertvollsten Denkmälern der städtischen Architektur. Über der Haupttür der Kirche wurde das Ritterwappen der Adelsfamilie Ossolińscy – Topór – angebracht (als Gedenken an die mit dem Bau der Stadt verbundenen Bemühungen des Jerzy Zbigniew Ossoliński „Toporczyk“). In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts wurden die Innenräume behutsam restauriert. Im Jahr 2006 ernannte Papst Benedikt XVI. die Pfarrkirche zur Basilika Minor. Dieses Gotteshaus wird durch eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Mauer mit Kreuzwegstationen umgeben.